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Ab dem 1. Juli 2025 wird es in Schweden strafbar sein, für sexuelle Handlungen zu zahlen, die live über das Internet übertragen werden. Mit der Gesetzesänderung rückt das skandinavische Land besonders Plattformen wie OnlyFans in den Fokus, auf denen erotische und pornografische Inhalte gegen Bezahlung angeboten werden – darunter auch interaktive Live-Shows.

Das schwedische Parlament hat in einer parteiübergreifenden Entscheidung ein bestehendes Gesetz erweitert, das bisher vor allem physische Sexarbeit regelte. Künftig wird auch die Bezahlung für online übertragene, live inszenierte sexuelle Darbietungen juristisch verfolgt. Das betrifft Fälle, in denen User aktiv Einfluss auf die Handlung nehmen – etwa durch Wünsche oder Bezahlfunktionen während eines Streams.

Vorab produzierte Inhalte, wie Videos oder Fotos, die später veröffentlicht werden, bleiben legal. Das betonte auch die Abgeordnete Teresa Carvalho, die das neue Gesetz mitinitiierte. Sie sprach von einer „modernen Form der Sexarbeit“, die nun juristisch berücksichtigt werde. Das Ziel sei, die bestehende Gesetzgebung an neue digitale Realitäten anzupassen.

Betroffen von der Regelung sind auch prominente schwedische Darstellerinnen wie Lovisa Ström, Nathalie Danielsson oder Alicia Lind – alle drei sind auf OnlyFans aktiv und verfügen dort über eine treue Fanbasis. Die Plattform hat bereits Kritik an der neuen Gesetzgebung geäußert und verweist unter anderem auf hohe Steuerzahlungen ihrer schwedischen Content Creator.

Die Entscheidung ist Teil des sogenannten Nordischen Modells, das in Schweden seit Jahren gilt: Es kriminalisiert nicht die Anbieter:innen sexueller Leistungen, sondern die Kundschaft. Wer für sexuelle Dienste bezahlt, macht sich strafbar und kann mit Geld- oder Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr rechnen.

Wie die neue Regelung in der Praxis umgesetzt und kontrolliert werden soll, ist jedoch noch unklar. Kritiker, darunter auch der Abgeordnete Martin Melin, äußerten Zweifel an der Umsetzbarkeit. Gerade im digitalen Raum sei es schwierig, Transaktionen und Interaktionen rechtssicher nachzuverfolgen.

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Spezialgebiet deutsche Amateure und Pornostars. Vorliebe für Blondinen und gutes Bier.

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