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Schlechte Nachricht für alle männlichen Porno-Konsumenten: Der übermäßige Konsum von Pornos kann die männliche Potenz beeinträchtigen. Denn eine Studie brachte nun zu Tage, Wer zu oft Pornos guckt, versagt beim Sex. Auch Forscher der kanadischen Universität Laval, rund um die Neurowissenschaftlerin Rachel Anne Barr, haben ähnliches herausgefunden. Denn der extreme Konsum von Pornos wirkt sich auch auf das menschliche Gehirn aus.

Eine aktuelle Studie der Universität von Antwerpen über den Zusammenhang von Pornos und Potenzproblemen in jungen Jahren legt nahe: Männer, die zu häufig Pornos konsumieren, haben Probleme beim Sex mit der Freundin. Eine direkte Verbindung zwischen Sex-Filmen und der Befriedigung beim realen Geschlechtsverkehr konnte hergestellt werden, denn 35% Prozent der befragten Männer gaben an, dass sie lieber zu einem Porno masturbieren, als Sex mit der Freundin haben. Ein erschreckendes Ergebnis.

Im Detail nennt die Studie auch weitere Beeinträchtigungen durch Pornos, so führt zu häufiges Anschauen von Sexfilmchen Schäden am präfrontalen Kortex – einer Gehirnregion, die für die Moral, Willenskraft und Impulskontrolle zuständig ist und sich erst im Erwachsenenalter vollständig entwickelt. Deshalb haben Kinder Mühe, ihre Emotionen und Impulse zu regulieren. Eine Schädigung der frontalen Gehirnregion im Erwachsenenalter wird als Hypofrontalität bezeichnet.

Die Studie wurde mit 3267 Männern aus Belgien und Dänemark durchgeführt, die Befragten waren zwischen 16 und 45 Jahren alt und mussten einen Fragebogen mit 118 Fragen Sex, Masturbation und Pornografie ausfüllen. Zudem waren nur Männer zugelassen, die auch innerhalb der vergangenen vier Wochen Sex hatten.

Jetzt kommt ein großes ABER. Denn diese Studie bezieht sich auf den extremen und übermäßigen Konsum, der nur einen Bruchteil alles Konsumenten betrifft. Der überwiegende Teil der Internetuser, schaut sich gerne mal einen Film an und macht diesen dann mit gekauftem Erotikspielzeug von bestezeit.net nach – hier hat der „Konsum“ eine absolut positive Wirkung auf das Leben der Paare.

Welcher Porno-Konsum ist gesund?

Und weiter: Pornos sind natürlich nicht generell ungesund. Es gibt verschiedene Studien, die den gemäßigten Konsum als Lust fördernd beschreiben – vor allem wenn man die Filme mit seiner Partnerin anschaut. Das zeigt auch eine Studie aus Kanada.

Alle der 830 Teilnehmer waren über 18 Jahre alt, knapp 72 Prozent waren Frauen, 28 Prozent waren Männer. Die meisten Teilnehmer identifizierten sich als heterosexuell (gut 82 Prozent). Aufgrund der Ergebnisse einer Onlinestudie der Universität Laval in Kanada konnten Wissenschaftler Pornokonsumenten in drei verschiedene Gruppen einteilen:
– Die „Freizeit-User“ mit 75,5 Prozent („recreational“).
– Die „stark verzweifelten, aber nicht zwanghaften User“ mit 12,7 Prozent (“highly distressed non-compulsive“).
– Und die „zwanghaften“ User mit 11,8 Prozent („compulsive“).

Die zwei letzteren Gruppen zeichneten sich vornehmlich dadurch aus, dass sie zum einen stark unter dem Pornokonsum litten und der Konsum von Sexfilmen als zwanghaft anzusehen ist. Die „Freizeit-User“ hingegen sind durch ihr eigenes Sexleben ‚gestillt‘ und haben so keine Zwanghaftigkeit im Konsum von Pornos und andere sexuelle Funktionsstörungen. Ein Auszug der Auswertung legt das auch nochmals detailliert nahe: „Diese Ergebnisse legen nahe, das für die meisten menschen pornografie ein aktives und offenes Sexleben unterstützen kann, oder zumindest die sexuelle ZUfriedenheit nicht beeinträchtigt.“

Achtet doch also selbst mal auf euren Konsum und überdenkt diesen vielleicht.

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Spezialgebiet deutsche Amateure und Pornostars. Vorliebe für Blondinen und gutes Bier.

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